Bei Sonne kann ja jeder! Daher habe ich mich diesmal an die Königsdisziplin der Flugzeugfotografie gewagt: Das Fotografieren von sich bewegenden Fliegern bei Nacht. Die Herausforderung besteht darin, die Kamera bei relativ langen Belichtungszeiten (um 1/10 Sek.) gleichmäßig nachzuziehen um zum einen die verwischten Lichter der Umgebung zu bekommen und zum anderen noch einen scharf abgebildeten Flieger zu erhalten. Das braucht schon etwas Übung und man produziert trotzdem relativ viel Ausschuss. Natürlich muss auch das "Werkzeug" stimmen, denn trotz der relativ langen Belichtungszeiten liegen die ISO-Werte meist zwischen ISO 3.200 und 6.400. Da ist eine Vollformatkamera mit geringem Rauschen schon Gold wert.
Grundsätzlich war ich ja mit den Bildern vom vergangenen Tag ja eigentlich schon sehr zufrieden. Mit dem Handling meines Stativs war ich jedoch nicht glücklich. Ich habe mir daher heute einen neuen Stativkopf gekauft und der musste natürlich auch sofort getestet werden. Hier die Testergebnisse. Selbst ein Bild mit 1/5 sek Belichtungszeit ist zufriedenstellend geworden (Lufthansa D-AIUX):
Leider etwas verdeckt und mit viel "Gerümpel" davor, aber diese Maschine der Eurowings, noch in alter Air Berlin Lackierung, fehlte noch in meiner Datenbank: