Im März 2023 ging es recht kurz entschlossen für vier Tage nach Madrid. Wir hatten ein Hotel zentral an der Gran Vía gebucht. Von der Sky-Lounge im 15. Stock hatte man einen herrlichen Blick über Madrid und die Plaza de España (s.o).
Den Flug von DUS nach MAD hatte ich bei Iberia gebucht. Unser Flieger stand pünktlich zum Abflug bereit:
Nach der Ankunft waren wir natürlich hungrig. Direkt gegenüber von unserem Hotel war eine sehr gute Tapas-Bar. Die Tapas waren sehr gut und das Ambiente stimmte ebenfalls. Und so waren wir am nächsten Tag zum Abendessen noch mal dort:
Nach der Stärkung ging es auf einen ersten Spaziergang durch Madrid. Erste Station war die Plaza de España. Hier findet sich das Denkmal des spanischen Nationaldichters Miguel de Cervantes (Don Quijote):
Weiter ging es durch den Sabatini-Garten zum königlichen Schloss und zur Almudena-Kathedrale:
Von der Kathedrale hat man einen herrlichen Blick auf das königliche Schloss direkt gegenüber:
Erste Pläne zum Bau der Kathedrale stammen bereits aus dem 16. Jahrhundert. Der Bau begann allerdings erst im 19. Jahrhundert und wurde 1993 vollendet. Die Kirche wurde von Papst Johannes Paul II geweiht. Das Innere der Kathedrale ist einzigartig modern gestaltet. Hier einige Impressionen aus dem Inneren des Gotteshauses:
Am nächsten Tag wollten wir die Stadt mit dem HopOn-HopOff-Bus erkunden. Da die ersten Busse jedoch überfüllt waren, ging es zunächst zu Fuß zum Plaza Mayor:
Dann ging es endlich mit dem Bus auf Tour. Einige Impressionen von der Rundfahrt:
San Isidro el Real ist eine barocke Stiftskirche. Die ehemalige Jesuitenkirche aus dem 17. Jahrhundert wurde später dem hl. Isidor von Madrid geweiht, dessen sterblichen Überreste und wie die seiner Frau María de la Cabeza in der Kirche aufbewahrt werden. Die in der Nähe der Plaza Mayor gelegene Kirche war die erste Kathedrale des Erzbistums Madrid, bis 1993 die Almudena-Kathedrale geweiht wurde:
Um es ganz klar voranzustellen: Was in Spanien (und auch in anderen Ländern) unter dem Deckmantel der Tradition und Kultur
veranstaltet wird, ist in der heutigen Zeit nicht mehr tollerierbar. Stierkampf gehört meiner Ansicht nach verboten. Trotzdem
wollte ich mir die Städte dieses grausamen Spiels anschauen. Aber selbst die dort glorifizierte Darstellung des Stierkampfes
hat mich in meiner Meinung nur bestärkt.
Die in den 1920er Jahren erbaute Stierkampfarena "Las Ventas" ist die größte Arena Spaniens und eine der
größten Stierkampfarenen weltweit. Sie bietet Platz für knapp 24.000 Zuschauern. Neben Stierkämpfen finden dort
auch Konzerte und Sportveranstaltungen statt:
Durch dieses Tor betritt der Torero den Platz:
Danach ging es in eine Markthalle in der Nähe der Plaza Mayor um sich etwas zu stärken:
In Madrid war es bereits Frühling:
Treppenhaus im Dear Hotel:
Sky-Pool:
Von der Sky-Lounge des Hotels hat man abends einen wunderbaren Blick auf das königliche Schloss:
Zudem kann man in der Sky-Lounge hervorragend speisen:
Heute ist leider schon wieder Abreisetag. Aber am Vormittag ist noch etwas Zeit durch die Stadt zu schlendern und letzte Einkäufe zu machen. Im Teatro Calderón läuft zur Zeit das Musical "Die Unendliche Geschichte" von Michael Ende:
Ein letzter Blick auf die Almudena Kathedrale: