Freilichtmuseum Kommern 10.07.2021

Ein Ausflug zum Freilichtmuseum Kommern in der Eifel. Im Museum findet man original historische Gebäude, wie sie tatsächlich einmal in ihrem Dorf standen. Ausgestattet mit Möbeln und Haushaltsgegenständen aus der Zeit lassen sie die Besucher in den Alltag ihrer Bewohner blicken. Ein wirklich sehr sehenswertes Museum in einer sehr gepflegten weitläufigen Anlage. Es finden sich Gebäude aus verschiedenen Regionen Deutschland, wie Eifel, Oberbergisches Land, Rheinland und dem Westerwald. Auf dem 110 ha großen Gelände befinden sich derzeit 79 historische Gebäude aus der ehemaligen preußischen Rheinprovinz. Bauernhöfe, Wind- und Wassermühlen, Werkstätten, Gemeinschaftsbauten wie Schul- und Backhaus, Tanzsaal und Kapelle stehen beispielhaft für das Bauen, Wohnen und Wirtschaften der Landbevölkerung seit dem Ende des 15. Jahrhunderts. Die Baudenkmale sind eingebettet in eine Museumslandschaft mit Äckern, Bauerngärten und Obstwiesen:

Westerwald/Mittelrhein


Haus aus Altenburg (um 1700)


Kelterhaus mit Spindelkelter


Schmiede aus Bornich mit Notstall


Blick in das Innere der Schmiede


Haus aus Bilkheim (1687)


Hof aus Oberbreisig/Gastwirtschaft zur Post (1770)


Gänse


Scheune aus Untershausen mit dampfbetriebener Dreschmaschine


Gemeindehaus aus Löhndorf mit Schulraum um 1900


Wegkreuz aus Söven


Niederrhein


Bockwindmühle aus Spiel (1782)


Mahlwerk


Mahlwerk


Bockwindmühle aus Spiel


Kappenwindmühle aus Cantrup (1780)


Küche (Ende 19. Jahrh.)

Bergisches Land


Mannesmann-Haus aus Bliedinghausen (ab Mitte 18. Jahrh.)


Haus aus Rhinschenschmidthausen


Wegkreuz aus Broscheid


Eifel


Haus aus Rohren (1522)


Hof aus Wallenthal (1522)


Hof aus Wallenthal (1522)


Kräutergarten


Schlafstube


Haus aus Bodenbach (zweite Hälfte 17. Jahrh.)


Hof aus Brennig (1556)


Esel


Esel


Plumsklo


Blick durch das Herzchen


Kapelle aus Schützendorf


Hof aus Wallenthal (1522)


Auf der Rückfahrt ging es noch am Tagebauch Hambach vorbei, um einen Blick in das große Loch zu werfen:





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© by Karl-Heinz Frings