Endlich kann der lang verdiente Urlaub starten. Wir haben zwei Wochen Kreuzfahrt auf der Mein Schiff 7 gebucht. Ausgangspunkt ist Gran Canaria (Anreise). Von dort geht es weiter nach La Gomera, Teneriffa, Agadir (Marokko), Lanzarote und wieder zurück nach Gran Canaria. In der zweiten Woche heißen die Ziele Teneriffa, La Palma, Madeira, Fuerteventura und wieder Gran Canaria. Vor und nach den Zielen Agadir in der ersten Woche und Madeira in der zweiten Woche liegt jeweils noch ein Seetag. Zusätzlich habe ich an einem der Seetage einen kleinen Schiffsrundgang zusammengestellt.
Aber vor der Kreuzfahrt steht der Flug. Mit TUIfly geht es von DUS nach LPA:
Der Flug verlief ereignislos und ruhig. Nach Transfer und Checkin sind wir gegen 18:00 Uhr auf dem Schiff. Um 22:00 Uhr heißt es Alle Mann an Bord und Leinen los. Mit Ziel La Gomera geht es durch die Nacht.:
Auf La Gomera mit der Hauptstadt San Sebastián erwartet uns ein wunderschöner Regenborgen. Im weiteren einige Impressionen aus der Hauptstadt der Insel:
Von der Promenade in San Sebastián hatte man einen schönen Blick auf die Mein Schiff 7:
Von La Gomera geht es weiter nach Teneriffa. Da wir die Inseln aus vielen Urlauben und Kreuzfahrten kennen, haben wir meist keinen Ausflug gebucht. In Teneriffa geht es zu Fuß in die Stadt. Oberhalb des Zentrums liegt ein wunderschönen Park mit Cafés, in denen man schön sitzen und den Tag genießen kann. Auch hier ein paar Impressionen:
Die bekannte Blumenuhr sieht gerade etwas kahl aus. Sie wartet noch auf eine neue Bepflanzung. Aber wir sind in der nächsten Woche ja nochmals hier. Vielleicht sieht es dann ja besser aus:
Auf dem Weg zurück, macht ein Straßenmusiker sehr interressante Musik mit Abflussrohren:
Dann geht es zurück auf's Schiff:
Nach dem anstrengenden Landgang kann man sich erst mal ein Bierchen an der Außenalster gönnen:
Abends schauen wir uns die Show im Theater an:
Der nächste Tag ist ein Seetag. Wir werden erst am nächsten Morgen in Agadir (Marokko) ankommen. Eine gute Gelegenheit das Schiff kennenzulernen. Die Mein Schiff 7 wurde erst im Juli d.J. in Dienst gestellt und ist damit noch nagelneu. Es gibt auch einige Unterschiede zu den älteren Schiffen der Flotte. Also, auf geht's auf einen kleine Schiffsrundgang. Zunächst noch zwei Außenansichten vom Vortag:
Am Heck sieht man den für die "Mein Schiff"-Flotte typischen Diamanten, einem exklusiven Bereich mit Champagner-Treff und drei Restaurants:
Weiter geht es von unten nach oben:
Auf den Decks 6 bis 11 befinden sich überwiegend die Kabinen. Daher gibt es dort nicht viel zu sehen und weiter geht es direkt auf Deck 12:
Höher geht es erst mal nicht, daher geht es noch mal runter auf Deck 5. Dort kann man außen einmal komplett um das Schiff herumlaufen. Am Bug hat man einen netten Blick auf die Brücke. Außerdem gibt es nun auch dort die Möglichkeit sich in die Sonne zu legen:
Jetzt haben wir uns erstmal einen kühlen Drink verdient:
In Agadir liegt das Schiff in einem Industriehafen etwas außerhalb der Stadt.
Oberhalb der Stadt entsteht zurzeit ein Freizeitpark. Ein Highlight dieses Parks sollen diese beidern Flieger werden, die später ein Restaurant und ein Café beherbergen sollen:
Für diesen Tag hatten wir einen Ausflug nach Taroudant gebucht. Taroundant gilt als die kleine Schwester Marrakeschs, liegt aber nur ca. 85 km von Agadir entfernt. Die etwa 80.000 Einwohner zählende Oasenstadt im Osten der Souss-Ebene in Südmarokko ist die Hauptstadt der Provinz Taroudannt und - nach Marrakesch und Agadir - wichtigste Stadt im Süden Marokkos. Der Ausflug "in kleinem Kreis" wird mit einem Kleinbus durchgeführt:
In einem kleinen, von außen unscheinbaren Hotel, gibt es eine Erfrischung. Hinter der Eingangstüre öffnet sich für uns ein wunderschönen Innenhof mit einem kleinen Pool und viel Grün:
Danach geht es auf eine kleine Stadtführung mit Besuch im Suok und an der Plaza:
Dann geht es in den Souk:
Zum Abschluss ein Café auf dem Assarag Platz genießen:
Der nächste Tag ist dann wieder ein Seetag. Es geht zurück auf die Kanaren mit Ziel Lanzerote:
An der Rezeption ist eine Seekarte ausgestellt, die verlost wird:
In Lanzerote habe ich einen Ausflug mit dem Fahrrad gebucht. Vom Schiff ging es zunächst an den Fischerhafen von Arrecife, dann weiter zur Festung und von da nach Costa Teguise, wo wir eine kleine Pause gemacht haben. Die Pause hätte man zum Baden nutzen können. Ich habe mich jedoch mit einem Platz in einem schönen Café begnügt und die Sonne genossen. Insgesamt war die Tour ca. 30 km lang:
Am frühen Abend liegt die See Cloud II neben unserem Schiff. Ein wunderbares Fotomotiv, direkt aus der eigenen Kabine zu fotografieren. Hier mal gleich vier Bilder von dem schönen Dreimaster in unterschiedlichen Lichtstimmungen:
Die nächtliche Weiterfahrt führt uns von Gran Canaria nach Teneriffa. In der ersten Woche waren wir bereits auf Teneriffa und haben den "Parque Garcia Sanabria" besucht. In der letzten Woche sah die Blumenuhr in dem Park noch recht kahl aus. Wir waren also gespannt, was die Gärtner in der Zwischenzeit daraus gemacht haben. Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Uhr war in der Zwischenzeit mit verschiedenfarbigen Weihnachtssternen bepflanzt:
Im Hafen von Teneriffa lagen einige sehenswerte Segler:
Die Alexander von Humboldt II ist uns bereits auf mehreren Fahrten begegnet. So auch wieder hier:
Noch einige Gallionsfiguren der vor Ort liegenden Segler:
Auf La Palma waren wir bereits 2021 im Rahmen einer Kreuzfahrt. Dies war die Zeit, als der Vulkan auf der Insel ausgebrochen war. Da wir gerne sehen wollten, wie es im Bereich des Vulkans nun aussah, haben wir eine Tour mit einem Geländebus gebucht, die uns zu verschiedenen Vulkanen und auch zu dem neu entstandenen Vulkan führen sollte. Zunächst aber eine kurzer Fotostopp mit Blick auf die Mein Schiff 7:
An einem weiteren Stopp erläutert uns unser Guide, welche Pflanzen nach einem Ausbruch nach und nach die Lavalandschaft besiedeln:
Und weiter geht's zum nächsten Spott:
Am Vulkan San Antonio gibt es ein Besucherzentrum in dem über den aktuellen Ausbruch im Jahr 2021 und Vulkane im allgemeinen informiert wird. Danach kann man auf dem Rand dieses 1677 ausgebrochenen Vulkans spazieren gehen und in dessen Schlund schauen:
Der nächste Stopp führt uns in den Bereich des 2021 ausgebrochenen Vulkans. Der Bus hält an einem Mahnmal, welches die Bewohner aus Dankbarkeit darüber aufgestellt haben, das ihr Ort bei einem Ausbruch im letzten Jahrhundert verschont wurde:
Hinter diesem älteren Lavafeld befindet sich das Lavafeld aus dem Ausbruch von 2021. Leider ist der Vulkankegel in Wolken gehüllt:
Danach geht es über eine neu gebaute Straße quer durch das Lavafeld. Dieser Bereich war vor dem Ausbruch dicht besiedelt. Hier standen ca. 3.000 Häuser, die nun unter einer teilweise 60 m dicken Lavaschicht begraben sind. Zum Glück kam bei dem Ausbruch 2021 niemand ums Leben:
Ein durch die Lava zerstörtes Haus am Rande des Lavafeldes:
Zum Abschluss noch zwei Bilder vom 22.11.2021 vom Ausbruch des Vulkans
Ursprünglich war geplant, dass wir Madeira am Donnerstag früh morgens erreichen sollten. Durch die etwas rauere See ist das Schiff etwas schneller gefahren und wir waren bereits am Mittwoch-Abend gegen 20 Uhr in Funchal. Von der Kabine hat man einen tollen Blick auf die Stadt und wir genießen am Abend das Nachtleben von Funchal:
Auch in Madeira überrascht uns die Kabinen-Crew mit einer kreativen Bettdeckengestaltung:
Auch in Madeira haben wir keinen Ausflug gebucht. Zu Fuß geht es durch den Hafen, am CR7-Museum vorbei und weiter in die Stadt:
Vor dem CR7-Museum wartet Christiano Ronaldo in typischer Pose auf uns:
Weiter geht's durch die Markthalle:
Mit der Seilbahn geht's dann hoch über Funchal:
Von der Bergstation der Seilbahn kann man mit Korbschlitten zurück nach unten fahren, ein bekanntes Touri-Vergnügen. Da wir das aber bereits vor einigen Jahren mitgemacht haben, nehmen wir für die Talfahrt wieder die Seilbahn:
Wieder in der Stadt angekommen, müssen wir natürlich einen Poncha probieren, ein traditionelles Getränk auf Madeira bestehend aus Zuckerrohrschnaps, Honig und Orangensaft (jeweils ungefähr zu einem Drittel):
Am Hafen liegt das Schiff nun auch mal so, dass die Backbord-Seite mit unserer Kabine zu sehen ist:
Am letzten Seetag auf dem Weg zurück zu den Kanaren genießen wir die Annehmlichkeiten an Bord:
Mal eine kleine Auswahl von leckeren Speisen, die abends in den Restaurants serviert wurden:
In Fuerteventura haben wir nichts geplant. An der Rezeption ist die Seekarte für die zweite Woche ausgestellt, die wie immer verlost wird. Der Erös kommt der Crew zugute:
Wir machen einen kleinen Spazierung durch Puerto del Rosario:
Der Flughafen von Fuerte liegt in unmittelbarer Nähe des Hafens. Als Spotter habe ich mich daher nach Rückkehr auf dem Schiff in die Außenalster gesetzt und den Flugverkehr dokumentiert. Auch wenn Winkel und Lichtverhältnisse eher schlecht waren, war doch einiges an Verkehr zu beobachten. Und das gemütlich mit Cocktail und Sitzplatz:
So sah das dann aus. Weitere Bilder hier:
An diesem Tag geht es zurück ins kalte Deutschland. Der Weihnachtsbaum an der Rezeption erstrahlt pünktlich zum 1. Advent in vollem Glanz:
Diese Boeing 737-800 von TUIfly bringt uns zurück nach DUS: