Vom 12. bis 19. Mai war endlich wieder Urlaub angesagt. Mit der "Mein Schiff 6" sollte es von Malta die Adria hoch bis nach Triest gehen. Die genaue Route war: Valletta/Malta - Seetag - Dubrovnik/Kroatien - Bari/Italien - Split/Kroatien - Seetag - Koper/Slowenien - Triest/Italien:
Dieser Flieger brachte uns von DUS nach Malta. So eng habe ich bisher allerdings noch in keinem Flieger gesessen:
Nach gut zwei Stunden waren wir im Landeanflug auf Malta:
Unser Schiff war im Hafen kaum zu übersehen:
Nach dem wir eingecheckt hatten und unsere Kabine (11147) bezogen hatten, war noch Zeit um ein paar Eindrücke von Valletta zu sammeln:
Auslaufen aus dem Hafen von Valletta:
Auf dem Weg nach Dubrovnik stand der erste Seetag an. Eine gute Gelegenheit einfach mal die Sonne zu genießen und einen Champagner in der Kristalbar zu genießen!
Das erste Ziel der Reise war Dubrovnik/Kroatien. Im Gegensatz zu der Hochsaison waren zwar immer noch sehr viele Touristen in
der Stadt, es war aber bei weitem nicht so überlaufen, wie man es in einigen Fernsehbeiträgen gesehen hat. Außerdem
waren die Temperaturen sehr angenehm.
Am Pile-Tor begrüßte uns schon der heilige Blasius, Schutzpatron der Stadt:
Der Eintritt zur Stadtmauer kostete ca. 30 EUR pro Person, ein stolzer Preis, aber dafür hat man einen sehr schönen Blick über die herrliche Altstadt:
Zurück auf dem Schiff erwartete uns dieses Monster in der Kabine:
Für Bari habe ich eine Tour mit dem Fahrrad gebucht. Zunächst ging es quer durch die Altstadt, später dann weiter nach Torre a Mare, einem kleinen Ort außerhalb:
Fischerboot im Hafen von Torre a Mare:
Nach der Fahrradtour war noch genügend Zeit sich die Altstadt von Bari noch mal genauer anzuschauen:
Im Hafen lagen einige dicke Pötte:
Die nächste Station unserer Reise war Split/Kroatien. Die Keimzelle der heutigen Stadt Split ist der Diokletianpalast. Kaiser Diokletian ließ ihn um 300 erbauen. Vormittags hatten wir die Gelegenheit diese geschichträchtige Stadt etwas kennenzulernen:
Noch heute trifft man hier auf echte Römer:
Mittags hatten wir eine Zipline-Tour gebucht. Zunächst ging es mit dem Kleinbus in die Berge. Dort erwartete uns eine Strecke mit acht Ziplines unterschiedlicher Länge und Höhe. Die längste Zipline hat eine freie Länge von ca. 600 m und man saust in ca. 70 m Höhe mit bis zu 70 km/h durch die Luft:
Die Aussicht war atemberaubend:
Zum Abschluss ging es noch mal über eine wackelige Hängebrücke:
Nach so viel Abenteuer kann man sich abends nen Champagner gönnen:
Abends, wie immer, lecker essen im Restaurant Atlantik-Mediteran. Ein ganz normales Menue:
Auf dem Weg nach Koper hatten wir den nächsten Seetag. Wieder eine gute Gelegenheit die Beine hochzulegen, die Sonne zu genießen und Cocktails zu schlürfen:
Auf der Kabine erwartete uns schon wieder ein Monster:
Abends hatten wir auf einen spektakulären Sonnenuntergang gehofft. Der Himmel war auch sehr beeindruckend, aber die Sonne war hinter den Wolken leider nicht zu sehen:
Koper in Slowenien ist die letzte Station unserer Reise, bevor es am nächsten Tag von Triest zurück nach Deutschland geht. Koper erwartet uns mit einer auch wieder sehr schönen Altstadt. Zunächst der Blick auf den Prätorenpalast am Tito-Platz:
Ein Blick in die Kathedrale von Koper:
Im Glockenturm der Kathedrale befindet sich noch das alte (nicht mehr in Betrieb befindliche) Uhrwerk der alten Turmuhr:
Einige Impressionen aus Koper:
Dann noch ein kleines Special
"Türen von Koper":
Von Koper nach Triest sind es Luftlinie keine 12 km. Entsprechend kurz war in dieser Nacht die Überfahrt. Das Wetter war jedoch dem Namen der Stadt entsprechend "triest"! Es regnete den ganzen Tag. Nach dem auschecken haben wir uns trotzdem auf den Weg gemacht, um zumindest etwas von der Stadt zu sehen. Der Rest des Tages bestand aus warten auf den Flieger am Abend, da man wegen des schlechten Wetters nichts unternehmen konnte. Hier ein paar verregnete Bilder:
Im Hafen von Triest liegt der 1910 geplante, 1920 fertiggestellte und 1994 ausgemusterte Schwimmkran "Ursus". Ursus hat eine Höhe von 71 Meter und konnte 150 Tonnen heben:
Am Abend ging es dann mit Condor D-ABOP Boeing 757-300 von TRS zurück nach DUS.