Am 02.11.2015 war es endlich soweit, der Jahresurlaub 2015 sollte beginnen. Gebucht war eine Reise vom 02. bis 16.11.2015 nach Teneriffa in den Ferienort Costa Adeje. Los ging es Mittags um 12:30 Uhr mit TUIfly X3-2118 von DUS nach TFS. Unser Flug ging, trotz einer Bombenentschärfung am frühen Morgen, pünktlich los. Die D-ATUE (Boeing 737-800) brachte uns sicher zum Flughafen Teneriffa-Süd. Mit TUIfly X3-2119 (D-ATUC, Boeing 737-800) ging es zwei Wochen später zurück nach DUS:
ADRIAN Hotels Colón Guanahani. Blick auf den Pool über den Dächern von Costa Adeje:
Nachmittags eine erste kleine Inseltour in den Norden. Durch die wilde Vulkanlandschaft ging es vorbei am Teide nach Santa Cruz:
Auf der Rückfahrt ein kurzer Stopp am Hard Rock Café Teneriffa in Playa de las Américas:
Sonnenuntergang über dem Meer bei Costa Adeje:
Am Donnerstag (05.11.) ging es in den Loro Parque nach Puerto de la Cruz:
Weiter geht es zur nächsten Show: Die großen Tümmler, oder auch Delphine:
Weiter geht's zu den Orcas, oder genauer zu den Schwertwalen. Die Schwertwale gehören, wie die großen Tümmler, zur Unterfamilie der Zahnwale und ernähren sich von Fischen, Robben, Seevögeln und Kopffüßern, im Gegensatz zu den Bartenwalen, die sich von Plankton ernähren:
Für den Sonntag war eine Tour zum Pico del Teide geplant. Der Teide ist mit 3.718 m der höchste Berg Spaniens. Der Schichtvulkan erhebt sich aus einer riesigen Kaldera mit einem Durchmesser von 17 km. Der letzte Ausbruch am Teide-Massiv war am 18. November 1909, etwa 10 km nordwestlich des Gipfels. Der letzte Ausbruch innerhalb der Caldera ereignete sich im Jahre 1798. Mit dem Auto erreicht man die Talstation der Teide-Seilbahn auf 2.356 m. Die Gondel bringt den Besucher in acht Minuten auf die Bergstation in 3.555 m:
Panorama:
Wieder am Fuß des Vulkans:
Vom Pico del Teide geht es weiter durch die Berge in das kleine Bergdorf Masca:
Der Küstenort Garachico mit dem Castillo de San Miguel:
In Icod de los Vinos wollen wir uns den 1.000 jährigen Drachenbaum anschauen, auch wenn der erst ca. 600 Jahre alt ist:
Für Dienstag den 10. November haben wir eine Tour nach La Gomera gebucht. Die kleine Nachbarinsel ist von Los Christianos mit der
Schnellfähre in ca. 40 Minuten zu erreichen. In San Sebastián, der Hauptstadt der Insel, angekommen ging es mit dem Bus auf
eine sehr interessante Rundfahrt auf der wir sehr viel interessantes über Geschichte und Natur dieser einzigartigen Landschaft
erfahren haben. Die Insel ist geprägt von tiefen Schluchten und grünen Wäldern, die zum Wandern einladen. Im Gegensatz
zu den anderen kanarischen Inseln liegt der letzte Vulkanausbruch hier etwas zwei Millionen Jahre zurück, wodurch die Insel sich
landschaftlich stark von den anderen kanarischen Inseln unterscheidet.
Ein erster Fotostopp:
Kirche in Chipude:
In El Cerado kann man das einheimische Töpferhandwerk bewundern:
Ein weiterer Fotostopp am Mirador César Manrique:
Zum Abschluss geht es zurück nach San Sebastián. Besuch der Iglesia de la Asunción:
Am Fuß des Pico del Teide:
Ein paar Eindrücke von unserer Unterkunft in Costa Adeje:
Ein Bild vom Mietwagen muss auch sein:
Ein Kunstwerk in Adeje als Zeichen gegen die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll:
Bei den Pyramiden von Güímar handelt es sich um sechs langgestreckte Pyramidenbauten aus mörtelfrei aufgeschichteten Lavasteinen. Der Forscher und Abenteurer Thor Heyerdahl wurde 1990 auf diese Steinbauten aufmerksam, deren ursprüngliche Funktion bis heute nicht geklärt ist. Thor Heyerdahl vertrat die These, dass diese Pyramiden die Zwischenstation zwischen den ägyptischen Grabbauten und den Maya Pyramiden Mittelamerikas seien. Tatsächlich ist die Ähnlichkeit zu den Maya-Pyramiden unverkennbar. Die Längsseiten einiger Pyramiden weisen exakt in die Richtung der Sommersonnenwende. Obwohl Ausgrabungen Mitte der neunziger Jahre eindeutig belegen, dass der Ursprung der Pyramiden nicht vor dem 19. Jahrhundert liegen kann, hielt Thor Heiderdahl an seiner These fest:
Neben den Pyramiden gibt es auf dem Gelände viel Flora und Fauna zu sehen:
Auf dem Rückweg Zwischenstopp am Surferstrand von El Medano:
Die Steilküste bei Los Gigantes ist auf jeden Fall einen kleinen Ausflug wert: