Lange haben wir uns darauf gefreut, am 03.03.2016 ging es dann endlich los. Gebucht war eine Kreuzfahrt in die Karibik mit 14 Tage auf der "Mein Schiff 3" und anschließend noch eine Woche in der Dominikanischen Republik. Hier ein kleiner Bildbericht:
Der Flug von CGN (Köln) nach PUJ (Punta Cana) war ein Eurowings-Flug. Durchgeführt wurde der Flug von TUIfly mit einer Boeing 767-300 (D-ATYE). Der Flug war ruhig und ereignislos. Für die Passagiere in der Premium ECO (Reihe 1-4) war das Inflight Entertaiment kostenlos, ebenfalls Decken und Kissen. Der Sitzabstand war großzügig und hatte durch die 2-3-2 Bestuhlung in der Premium ECO auch außreichend Seitenabstand. Nach dem Start gab es ein erstes warmes Essen. Im Laufe des Fluges gab es drei weitere Getränkerunden und zum Abschluss einen Snack:
Eine der beiden A330 von Eurowings war ebenfalls am Platz:
Weitere Bilder aus CGN und dem Hinflug gibt es hier
In Punta Cana hatten wir eine Übernachtung bevor es Nachmittags auf´s Schiff ging. Genug Zeit um schon mal an den Strand zu gehen:
Gegen 15 Uhr sind wir dann am Schiff. Nach den üblichen Zollformalitäten und dem Checkin erstmal einen ersten Rundgang
über das Schiff. Gegen 22 Uhr legen wir bei einer Party auf dem Pooldeck zur ersten Etappe ab.
Bilder vom Schiff gibt es hier
Ein Blick auf die geplante Route. Es gab eine kleine Programmänderung. Anstelle von Grenada wurde St. Lucia in der ersten Woche angelaufen, Tobago dafür einen Tag früher als ursprünglich vorgesehen.
Insgesamt sollten wir so in den nächsten 14 Tagen ca. 4.000 km zurücklegen.
Am Abend des ersten Seetages wurden die Offiziere vorgestellt:
In Aruba lag unser Schiff in der Nähe des Flughafens. Vom Sonnendeck konnte man die Anflüge beobachten. Auch wenn es für gute Bilder eigentlich etwas zu weit und es außerdem bedeckt und diesig war, hier zumindest ein (schlechtes) Flugzeugbild:
Weitere Bilder aus AUA (Aruba) gibt es hier
Am frühen Nachmittag ging es auf einen ersten Ausflug mit einem Katamaran zum Schnorcheln und anschließender Fahrt in den
Sonnenuntergang mit reichlich Rumpunch:
Der nächste Hafen hieß Willemstad auf Curacao mit einem kleinen Stadtbummel und einem schönen Blick auf die "Mein Schiff 3":
Bilder vom Schiff gibt es hier
Der Bursche lief gemütlich durch den kleinen Park:
Einige Impressionen:
Zum Vergleich hier die Skyline in echt:
Es folgte ein weiterer Seetag. Genügend Zeit um mal ein paar Vögel zu fotografieren:
Dann wurden Delfine an Backbord gesichtet:
Auf Tobago stand die Besichtigung einer Kakaoplantage auf dem Programm. Dort wurde aber nicht nur Kakao angebaut:
Dann geht es noch weiter zum Fort King George:
Nachmittags noch ein kleiner Stadtbummel:
In St. Lucia angekommen war ein Bootsausflug zu den Waalen und Delfinen geplant. Delfine haben wir leider nur aus großer Entfernung gesehen. Trotzdem war der Ausflug wegen der turbulenten See recht spannend und interessant. Das empfanden allerdings nicht alle Passagiere so:
Und dann waren auch tatsächlich mal Delfine zu sehen, allerdings in sehr sehr großer Entfernung:
In St. Lucia lagen wir wieder in direkter Nähe zum Flughafen. So war auch hier spotten vom Sonnendeck möglich, und diesmal auch unter etwas besseren Bedingungen als auf Aruba:
Weitere Bilder aus SLU (St. Lucia) gibt es hier
Auf Barbados erwartetet uns ein weiterer Höhepunkt der Reise. Es ging mit dem Boot raus zum schnorcheln mit Meeresschildkröten. Auch wenn es etwas dauerte bis die ersten Tiere auftauchten, war es dann ein wirklich einmaliges Erlebnis:
Ein kurzes Video (29 sek) gibt es hier
Abends noch ein kleiner Bummel durch Bridgetown:
Barbados ist für einen Teil der Mitreisenden Endstation der Kreuzfahrt. Es kommen aber auch viel neue Gäste an Bord. Nach dem Auslaufen werden die neuen Gäste bei einer Poolparty an Bord begrüßt. Leider fegt genau zu dieser Zeit ein Tropenregen über das Schiff. Und wenn es in der Karibik regnet, dann auch richtig:
Der Seetag endet mit einem herrlichen Sonnenuntergang und einer atemberaubenden Abendstimmung:
In Dominica ging es in den Regenwald zu einer kleinen Schlucht die man durchschwimmen konnte und einer heißen mineralischen Quelle, in der man baden konnte und hinterher (angeblich) 10 Jahre jünger aussieht:
Zurück in der Stadt:
Zurück an Bord kann man kulinarische Kunstwerke bewundern:
Und schon wieder ein Sonnenuntergang:
In Guadeloupe ging es "nur" an einen sehr schönen Strand mit weißem feinen Sand und Palmen bei Sainte-Anne. Das Wasser war herrlich und man konnte mal einfach nur entspannen:
Zurück in Pointe-à-Pitre mache ich noch einen kleinen Bummel durch die Hafenstadt:
In Antigua legten mit uns gleich drei weitere große Kreuzfahrtschiff an. Die Stadt war daher etwas überlaufen Trotzdem ein paar Eindrücke aus Saint John's:
Die Kathedrale von Saint John's war leider in einem bedauernswerten Zustand, wird allerdings zur Zeit restauriert:
Für Mittag hatten wir einen Ausflug gebucht. Es ging mit dem Kleinbus auf die andere Seite der Insel zu einem Gebiet in dem viele Rochen leben. Mit dem Boot wurden wir zu einer Sandbank rausgefahren, wo wir mit den majestätischen Fischen schnorcheln konnten:
Ein kurzes Video (11 sek) gibt es hier
Wieder an Land gab es den obligatorischen Rumpunch:
Auf der Rückfahrt fuhren wir durch den Anflug des Flughafens. Zum Glück hatte ich die Kamera in der Hand und das Fenster des Kleinbusses war auf:
Aus Sicht des Spotters sicherlich der Höhepunkt der Karibikkreuzfahrt und gleichzeitig auch die letzte Station der Reise. Morgen gibt es einen Seetag und die Route führt uns an der Küste von Puerto Rico vorbei zurück nach La Romana. Aber erst mal ist sechs Stunden spotten an Maho Beach angesagt. Die Bilder sind diesmal auch sicher nicht datenbanktauglich bearbeitet, sondern sollen eher etwas von dem speziellen Flair von St. Maarten wiedergeben:
Viele weitere Bilder aus SXM (St. Maarten) gibt es hier
Mit diesem grandiosen Sonnenuntergang geht unsere Kreuzfahrt zuende. Aber es folgt ja noch eine Woche auf der Dominikanischen Republik.
Heute mal keine Bilder
Und noch mal keine Bilder
Auf der Rückfahrt hab ich noch diesen Flieger entdeckt. Leider aus dem fahrenden Bus mit entsprechend dreckigen Scheiben. Zu REG und Typ kann ich in diesem Fall leider keine Angaben machen:
Heute haben wir die Gelegenheit eine kleine Zigarren Manufaktur in der Nähe unseres Hotels zu besuchen. Dabei ist "klein" hier wirklich sehr wörtlich zu nehmen. Bei unserem Besuch arbeiteten gerade mal vier Leute in der Produktion und viel mehr sind dort sonst sicher auch nicht tätig. Dafür wird alles wirklich von Hand und in Ruhe mit viel Sorgfalt gemacht:
Heute haben wir einen Tagesausflug nach Santo Domingo, die Hauptstadt der Dominikanischen Republik gebucht. Santo Domingo liegt ca. 210 km westlich von Punta Cana und ist mit über 3 Mio. Einwohnern auch die größte Stadt des Landes. Hier liegt sozusagen auch die Geburtsstätte der Neuen Welt. In Santo Domingo findet sich z.B. die erste und damit älteste Kathedrale der neuen Welt. Zunächst geht es aber zum Kolumbus Leuchtturm, ein riesiges Monument, welches 1992 anläßlich des 500. Jahrestages der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus eingeweiht wurde:
Dann geht es weiter zum Präsidentenpalast, das "weiße Haus" Santo Domingos:
Alcázar de Colón:
Das Alcázar de Colón ist ein unter Diego Kolumbus von 1510 bis 1514 in Santo Domingo erbauter Palast des damaligen
Vizekönigs. Hier befand sich der Sitz der spanischen Kolonialregierung in der Neuen Welt für sechs Jahrzehnte. Heute
beherbergt es das Vizekönigliche Museum. Diego Kolumbus war der erste Sohn von Christoph Columbus.
National Pantheon:
Das National Pantheon war ursprünglich eine Jesuitenkirche. Heute stellt es das Nationale Symbol der Dominikanische Republik dar und
ist letzte Ruhestätte von zahlreichen berühmten Persönlichkeiten des Landes.
Basilica Cathedral of Santa María la Menor:
Die Kathedrale Santa María la Menor im Kolonialviertel von Santo Domingo ist die älteste Kathedrale in Nord- und Südamerika.
Der Bau wurde im Jahre 1512 begonn und im Jahr 1540 abgeschlossen. Es ist die Kathedrale des Erzbischofs von Santo Domingo, der den Ehrentitel
des Primas von Amerika hat, da Santo Domingo die erste katholische Diözese auf dem amerikanischen Kontinent war.
Ein paar Impressionen aus Santo Domingo und Umgebung:
Heute einige Bilder vom Hotel Sensimar in Punta Cana:
So! Das war der kleine Reisebericht aus der Karibik. Vom Samstag (26.03.2016) gibt es keine weiteren Bilder. Da haben wir es uns an einem Strand- und Pooltag gemütlich gemacht.
Am späten Nachmittag sollten wir dann abgeholt und zum Flughafen gebracht werden. Daraus wurde jedoch nichts. Wir wurden zunächst zum Flugahfen, und dann in ein anderes
Hotelgebracht. Wir sind dann erst am nächsten Tag mit ca. 23 h Verspätung zurück geflogen.
Einige Bilder vom Flughafen Punta Cana (PUJ) gibt es hier